Pflanzkübel

Diese Pflanztröge befinden sich in Fußgängerzonen einer Stadt, auf Verkehrsinseln oder anderen städtischen Einrichtungen und sind ein wichtiges Dekorationselement dessen. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass durch Ökologie, Ästhetik und städtische Ziele wie Reparaturfähigkeit, Haltbarkeit, Sparsamkeit und Entsorgungssicherheit alle wichtigen Elemente miteinander verbunden werden und ihre Vollkommenheit in diesen Blumenkästen finden. Sehr vorteilhaft ist, dass es viele verschiedene Formen gibt, wobei jedoch ein Trog mit 45-Grad-Winkel die beliebteste Variante ist. Neben dieser Form gibt es auch noch Becher, Sechseckkübel oder Trichter. Jede dieser Formen ist durch verschiedene andere Gestaltungselemente erweiterbar. So besteht die Möglichkeit, die Pflanzgefäße mit Rundbankinstallationen, Werbeträgern, Entsorgungsbehältnissen oder Rechteckkombinationen mit Sitzmobiliar zu kombinieren. Nicht nur bei der Form, sondern auch beim Material gibt es viele gestalterische Möglichkeiten und Varianten. Die meisten Städte entscheiden sich für Beton, da dieses Material beste Eigenschaften aufweist. Diese sind beispielsweise eine äußerste Robustheit, Pflegeleichtigkeit, Unverwüstlichkeit und ein angenehmes Aussehen. Das hohe Gewicht, welches Beton hat, macht es nahezu unmöglich, ihn abzutransportieren oder seinen Zweck zu entfremden. Hinzu kommt die großartige Materialfestigkeit, die Beton widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Wetter oder Verschmutzungen durch Tier und Mensch macht. Auch unerwünschte Stoffe lassen sich mit Hilfe eines Hochdruckreinigers unkompliziert entferne, weshalb Beton kaum Beeinträchtigungen erfährt. Selbst bei hohem Frost und eisigen Temperaturen oder gegenteilig großer Hitze, muss man bei Beton keinerlei Abstriche machen. Wählt man ihn also als Material für die Pflanztröge, ist von langer Lebensdauer und Robustheit auszugehen. Generell sind die Pflanztröge sehr eine kostengünstige, aber ansprechende Möglichkeit der Stadtgestaltung und gliedern den öffentlichen Raum. Ein weiterer Vorteil ist, dass Pflanzkübel das Aussehen der Stadt vitalisieren und die Begegnung mit der Natur ermöglichen. Diese Art von Pflanzgefäßen besitzt einen Wasserabfluss, der die Feuchtigkeit reguliert und gute Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen schafft. Durch innen angebrachte Ankerhülsen lassen sich die Gefäße trotz ihres hohen Volumens und Gewichtes bequem versetzen. Hinzu kommt, dass die Unterhaltung der Pflanzkästen sehr kostengünstig ist und sie bei Anwohnern in einer Stadt sehr beliebt sind. Aus diesem Grund übernehmen viele Firmen Patenschaften dafür und kümmern sich in diesem Bezug um die Pflege und Finanzierung. Gerade in den Sommermonaten nehmen die Pflege- und Bewässerungsaufgaben viel Zeit in Anspruch, da die Pflanzen in dieser Jahreszeit zwei- bis dreimal täglich gegossen werden müssen. Nicht nur die Bewässerung, sondern auch die Entfernung von Unkraut und Wildwuchs muss regelmäßig durchgeführt werden, damit die Pflanzen ihre volle Pracht bestmöglich entfalten können. Haupteinsatzorte der Pflanzkästen sind an öffentlichen Flächen, Plätzen, Parks und Anlagen sowie in der städtischen Außengastronomie. In Straßencafés oder Biergärten sind sie zur Eingrünung da und tragen positiv zur Atmosphäre einer solchen Einrichtung bei. Auch Geschäfts- oder Ladenteile werden mit diesen Blumenkästen ausgestattet. Hierbei wird jedoch darauf geachtet, hochwertigere Materialien zu verwenden, damit sie sofort das Augenmerk auf sich und den dazugehörigen Laden ziehen. Werden die Pflanzgefäße als Fahrbahnteiler eingesetzt, besitzen sie meist eine runde oder quadratische Form und begrünen die Straßen, teilen sie ein oder verleihen ihnen ein frisches, frühlingshaftes Aussehen. Sehr gern genutzt wird hierfür vor allem ein Steintrog.